Königsbrunn holt sich Unterstützung für PV-Projekt bei eNu und KEM

Veröffentlichungsdatum15.03.2023Lesedauer1 Minute
eNu

Gemeinsam mit der Energie- und Umweltagentur des Landes NÖ (eNu) und der Klima- und Energiemodellregion Wagram (KEM-Wagram) informierten sich Bürgermeister Franz Stöger und Mitglieder des Königsbrunner Gemeinderates über die Umsetzung eines Photovoltaik-Bürgerbeteiligungsprojektes. Sie holten sich nun firmenunabhängige Beratung über Technik, Förderung, Wirtschaftlichkeit von Photovoltaik-Anlagen bei der eNu und der KEM Wagram. Grundlage für die Entscheidung, welches Gebäude mit einer PV-Anlage ausgestattet wird, ist der jährliche Energiebericht. Aufgrund dieser Erhebung sind die Stromverbräuche der kommunalen Gebäude klar ersichtlich. Auf dieser Basis wird nun entschieden, für welches Gebäude eine PV-Anlage besonders Sinn macht. Für die Gemeindeführung ist klar: „Klimaschutz muss einen Mehrwert bieten und jeder und jede in Königsbrunn am Wagram muss an der Klimabewegung teilhaben können. Daher planen wir als Gemeinde Photovoltaikanlagen mit Notfallresilienzsystem umzusetzen um im Blackout-Fall inselfähig zu sein.“ 

Die Marktgemeinde holt nun Angebote ein für gemeindeeigene Dächer wie Feuerwehren, Bauhof und Arzthaus. Das Besondere an diesem Kooperationsprojekt zwischen Marktgemeinde, KEM-Wagram und der Energie- und Umweltagentur des Landes NÖ ist die Aktivierung der Bürger:innen, die sich an den PV-Anlagen beteiligen können und damit selbst einen Beitrag zum Klimaschutz leisten.

Konferenz


Foto (v.l.): GR Franz Jetzinger, KEM Manager Stefan Czamutzian, Bgm. Franz Stöger, AL Michael Gärtner, GR Andrea Oberriedmüller, gfGR Heimo Stopper, Regionsleiterin Mag.a Regina Engelbrecht (Energie- und Umweltagentur des Landes NÖ), GR Gregory Honorowycz und gfGR Franz Ehmoser.

Bildnachweis: eNu/